Hammerschmiede und Stockerhof in Naichen

Bild Hammerschmiede Naichen

In die Arbeitswelt des Hammerschmiedes Serafin Stocker (1900-1982) zurückversetzen kann man sich im Schmiederaum mit Esse, Amboss und Krafthammer, im Turbinenraum mit Schleife, im Werkstattraum und im Lager. Technikgeschichtlich interessant ist die noch voll funktionsfähige Antriebsanlage der Schmiede mit Turbinen Baujahr 1889 und Transmission aus dem Jahr 1922.

 

Besichtigt werden kann ein modernes Kleinkraftwerk, das Strom für den Museumsbedarf erzeugt. Wie früher die Wasserkraft in der Hammerschmiede genutzt wurde, das zeigt eine Ausstellung im neuen Turbinenhaus. Direkt über der Werkstatt liegt die Schmiedewohnung. Küche, Wohn-, Schlaf- und Gesellenzimmer bieten einen Einblick in das häusliche Leben der Schmiedeleute.

 

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Bildnachweis: Barbara Magg/Museum Oberschönenfeld